Wie bereits angekündigt ist der Rahmen momentan am Schweisstisch, denn das Springrace rückt unaufhörlich näher.
Zu allererst haben wir die bestehende Monoverbindung im Durchstieg rausgetrennt. Dass dies absolut mein Tag war, lässt sich relativ einfach an zwei, drei sehr speziellen Situationen festmachen. Zu allererst greife ich ganz unbedarft auf den Stummel einer frisch abgeflexten Lasche und verbrenn mir den Daumen. Danach rettet mir Benji die Finger, weil er mich gerade noch um Millimeter davor warnt in die laufende Flexschreibe zu greifen und zum Abschluss verbrenn ich mir den linken Stinkefinger an einer frischen Schweissstelle. War schon ganz toll die Aktion.
Nichts desto trotz bekommt der Rahmen im ersten Durchgang eine Querverstrebung direkt am hinteren Durchstiegsende.
Damitsollen die Kräfte möglichst gleichmäßig aufgefangen werden. Nächster Schritt sind die beiden Verstrebungen von der Rohr-Aussenseite zur oberen Lagerung der Gabel. Das erste Dreieck ist geschaffen. Das zweite Dreieck wird sich von knapp vor der Motorschwingen-Aufnahme zur unteren Lagerung der Gabel erstrecken. Zur Umsetzung wurden auf den bereits gut verstärkten Bereich rund um die Schwingenaufnahme zwei Rohrstummel verschweisst, die als Ansatz für die Längsverbindung dienen. Mit diesem zweiten Dreieck sollten nun alle Kräfte von der Gabel direkt in die wesentlich steifere Konstruktion des Rahmens geleitet werden.
Abschliessend haben wir die Aufnahme der Gabel noch an vier Punkten mit dem Rahmen verbunden um auch in diesem Bereich für erhöhte Steifigkeit zu sorgen. Der nächste Schritt wird die Anfertigung des Tankes im Durchstieg sein.