Nach dem Lack wird zugemacht. Genauso ist es auch passiert. Der M1X hat seinen Weg auf den Motor gefunden und thront nun auf dem schönen, neu lackierten Gehäuse. Leider hab ich bei den Stehbolzen das 5mm längere Pleuel und den Mehrhub nicht berücksichtigt, was bedeutet ich muss nochmal neue längere Stehbolzen machen. Sobald unsere Fertigung wieder ein wenig Kapazität für mich übrig hat, werde ich das gleich machen. Ausserdem hat auch die Zylinderabdeckung ein wenig Anpassungsprobleme mit dem nun höher sitzenden Zylinder. Auch an dieser Stelle werde ich in den nächsten Tagen nochmal zulangen müssen und die Zylinderhaupt in einer kleinen Frankenstein-Aktion dem ganzen System anpassen. Eventuell werde ich dann gleich mal eine Negativform davon abnehmen, weil ich die Sache mit Mehrhub und längerem Pleuel in Smallblock-Motoren irgendwie sexy finde.
Die nächsten Schritte sind jetzt mal eine der Zündgrundplatten aufzuarbeiten, damit ich den Motor elektrifizieren kann und einen passenden Ansaugkrümmer zu basteln. Da ich mich für einen 35 Keihin entschieden habe, werde ich gleich einen passenden Ansauger für die 33/35er Vergaser anpassen. In erster Phase wird dies ein einfacher, aus einem Rohrbogen geschweisster Krümmer sein. Sobald der Motor im Testrahmen hängt, werde ich einen schönen gegossenen Ansaugkrümmer machen der auch gleich einen Stuffer mitbringt. Davon aber auch später mehr.